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Die Eingewöhnung wird als wechselseitiger Prozess eines komplexen Zusammenspiels zwischen dem Kind, seinen Bindungspersonen, den Peers und den pädagogischen Fachkräften verstanden.
Kinder werden als handlungsfähige und handlungsmächtige soziale Akteur*innen betrachtet, weshalb es wichtig ist, sie aktiv den Eingewöhnungsverlauf mitgestalten zu lassen und Partizipation zu erleben.
Dies geschieht auf der Grundlage von Wahrnehmenden Beobachtungen der pädagogischen Fachkraft.
Durch die Teilnahme lernen Sie:
- Die Bedeutung von Übergängen im Laufe des Lebens kennen
- Wahrnehmendes Beobachten für die Partiz. Eingewöhnung zu nutzen und die kindlichen Potenziale,
Interessen und Vorlieben aufzugreifen
- Wie Sie Kinder und Eltern angemessen bei der Eingewöhnung einbeziehen und feinfühlig
unterstützen können
- Die Signale der Kinder sensibel wahrzunehmen und den Eingewöhnungsprozess daran auszurichten
Theoretische, konzeptionelle Grundlagen und methodische Vorgehensweise:
- Bindungstheorie, Traumatheorie und Transitionstheorie verstehen lernen
- Wahrnehmende Beobachtung als zentrales Handwerkszeug kennenlernen
- Die 7 Phasen des parzipatorischen Eingewöhnung anwenden lernen
- Abschließender Tag zum Austausch und zur Vertiefung
Drei Seminartage: 10.-11.07.2025 und 29.09.2025
jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr
Anmeldeschluß: 28.05.2025
10.07.2025
09:00 - 16:00 Uhr
Zentrum Bildung der EKHN
Heinrichstraße 173
64287 Darmstadt
350,00 €
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Zentrum Bildung
Fachbereich Kindertagesstätten
Heinrichstraße 173
64287 Darmstadt
Sabine Altheim, Fachberatung
Ulrike Scherer, Sachbearbeitung
Tel.: 06151-6690-250
ulrike.scherer@ekhn.de
Pädagogische Fachkräfte und Kita-Leitungen
Sabine Altheim, Fachberatung