„Halleluja – sie dürfen feiern und jubeln“ - Bestätigung der gelebten Qualitätsfacetten durch die Verleihung des Evangelischen Gütesiegel
Fünf evangelische Kindertagesstätten (Kita) der EKHN wurden am 04.11.2024 mit dem evangelischen Gütesiegel für Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet. Drei Einrichtungen bekamen das BETA-Gütesiegel zum ersten Mal, Ev. Kita Basaltzwerge in Greifenstein-Beilstein und die Ev. Familienzentren Am Kaiserberg und Pusteblume in Gießen. Als Bestätigung nach fünf Jahren haben die Ev. Kita Allerheiligenberg in Lahnstein und die Ev. Kita Rosenstock in Lampertheim zum zweiten Mal das Gütesiegel erhalten.
Die bundesweite Auszeichnung prämiert Einrichtungen, die in ihrer religions- und sozialpädagogischen Arbeit eine besondere Qualität gewährleisten. Damit führen von den 596 Kitas in der EKHN zurzeit 35 dieses Siegel.
Zur feierlichen Verleihung durch Kirchenpräsident Dr. Volker Jung sind die Kita-Teams gemeinsam mit Vertreter*innen der Träger und Kirchengemeinden nach Darmstadt ins Zentrum Bildung der EKHN gereist. Die Einrichtungen waren an dem Tag geschlossen, damit alle, die sich gemeinsam auf den intensiven Prozess zum Gütesiegel gemacht haben, mitfeiern konnten. Nach einer Andacht durch Dr. Holger Ludwig, in der er von der Besonderheit eines jeden Kindes anhand des zwölfjährigen Jesus im Tempel und der wichtigen Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte in den evangelischen Kindertagesstätten sprach, bedankte sich Sabine Herrenbrück, Fachbereichsleitung Kindertagesstätten im Zentrum Bildung der EKHN, bei den Anwesenden für ihren Einsatz und ihr Engagement. In ihrer Ansprache stellte sie die Qualität aus Sicht der Kinder heraus und bekräftigte im Sinne des gut gelebten Alltags: „Kinder brauchen gelassene Erwachsene, die ihre Interessen erst nehmen und den Alltag sensibel begleiten.“
Mit dem Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (BETA) erhalten die evangelischen Träger und Einrichtungen ein bundesweit einheitliches Zeichen, um ihr Qualitätsprofil sichtbar zu machen. Das Verfahren soll Lernprozesse in Gang setzen und die Einrichtungen ermutigen, die Arbeit wertzuschätzen und eigene Entwicklungspotentiale zu entdecken. Klare Strukturen und durchschaubare Abläufe sollen am Ende Kindern, Eltern und den Mitarbeitenden der Einrichtungen Verbindlichkeit und Sicherheit geben.